Donnerstag, 3. Februar 2011

COCADA



















Leicht, sonnig, brasilianisch, melodiös, groovig - Adjektive die sich dem Zuhörer bei der Musik von COCADA aufdrängen. Aus dem Land des Bossa Nova und Samba-Jazz kommt ihre Musik, die vielleicht sommerlichste Musik die es gibt. COCADA, das ist Brasil-Jazz der besonderen Art, fernab der gängigen Jazz-Standards- vorwiegend mit Eigenkompositionen bietet die Band Nachdenkliches und Fröhliches, zum Zuhören oder zum Tanzen.
Ihre Mitglieder sind in der Musikszene schon lange erfolgreich. Allen voran die Bandgründerin Tanja Mathias-Heintz, die sich mit ihren Formationen
Tanja Mathias Group und Jamento in den vergangenen Jahren durch zahlreiche Auftritte bei Jazz-Festivals und Konzerten einen Namen machte. In der Schlagzeugerin und Perkussionistin Cris Gavazzoni (HR-Big-Band, SWR Big-Band...) und dem Bassisten Martin Simon, mit dem sie bereits im Quintett von Fritz Münzer zusammen spielte und in den Niederlanden einen CD aufnahm, fand sie ideale Partner für das Brasil-Jazz-Projekt. Ergänzt wird diese Formation heute von dem Sänger Fausto Israel und Olaf Schönborn am Saxofon.

 Die Texte zu der Musik von Tanja Mathias-Heintz handeln von den poetischen Momenten des Lebens. Geschichten um Gerüche, Musik, die in die Vergangenheit entführt, Impressionen vom Tanz in brasilianischen Hinterhöfen oder auch ein ironisches Liebeslied an eine Spülmaschine sind Themen dieser Texte.




 



Die Performance von COCADA ist lebendig und mitreißend. Auf das Fundament der sattten Bassgrooves von Martin Simon und der Rhythmen von Cris Gavazzoni, die gekonnt Percussion und Drums miteinander kombiniert, setzt die Songwriterin und Bandleaderin mit viel Gefühl und filigranem Klavierspiel ihre Melodien und Harmonien, die Olaf Schönborn mit seinen virtuosen Soli und Fausto Israel durch seine klare Stimme komplettiert. Leichtfüßig und lachend legt der Sänger und Tänzer dazu auch mal einen Samba auf`s Parkett.